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Gestaltete Sprache

Gestaltete Sprache 2

Sprachlich-musikalische Spiele und Übungen in schwierigen Unterrichtssituationen

Herausgegeben vom Landesverband der Musikschulen Baden-Württembergs e.V.

Musikalische Förderung ist zentral für die kognitive, emotionale, soziale und motorische Entwicklung des Kindes und trägt wesentlich zur Entwicklung von Sprachvermögen, Kreativität, Eigen- und Fremdwahrnehmung sowie Selbstvertrauen bei. Insbesondere in der frühen Kindheit sind die Übergänge zwischen Musik und Sprache fließend. Sprechen hat musikalische und Singen hat sprachliche Anteile. Melodie, Rhythmus, Tempo sind Grundelemente sowohl von Musik als auch von Sprache. Musik und Sprache verschmelzen spielerisch und können musikalischen und sprachlichen Ausdruck fördern.

Hildegard Schwenk und Nicole Sturm-Goes wenden sich in dem vorliegenden Folgeband ihres Lehrwerks „Gestaltete Sprache als Medium in der Elementar- und Musikpädagogik“ der Frage nach dem Umgang mit schwierigen Unterrichtssituationen. Schwierige Unterrichtssituationen werden hier in engem Zusammenhang zu Unterrichtsstörungen gesehen. Grundlegend ist dabei die pädagogische Überzeugung, dass Unterrichtsstörungen nicht primär durch Ermahnungen und Anweisungen zu beseitigen sind, sondern konstruktiv mit Mitteln gestalteter Sprache aufgegriffen, bearbeitet und überwunden werden können.

Es ist ein großer Gewinn, wie praxisnah und differenzierend Ursachen von Störungen gedeutet und erläutert werden, um dann zu einem sinnvollen Umgang anzuregen.

Die Publikation können Sie über die Geschäftsstelle des Landesverbandes beziehen. Das Bestellformular für „Gestaltete Sprache 2 – Sprachlich-musikalische Spiele und Übungen in schwierigen Unterrichtssituationen“ finden Sie hier.

Gestaltete Sprache

als Medium in der Elementar- und Musikpädagogik

Herausgegeben von der Städtischen Musikschule Ostfildern in Kooperation mit dem Landesverband der Musikschulen Baden-Württembergs e. V.

Artikulation, Rhythmus und Tempo gestalten Sprache wie auch Musik. Das bedeutet: Musikalisch kreativer Umgang mit der Stimme und der Sprache ist ein wichtiger Teil des Musik- und Musikschulunterrichts. Wahrnehmung und Kommunikation, Selbstständigkeit, soziales Verhalten und Motorik werden angeregt und gefördert. Besondere Methoden und intensivere Lernschritte im gemeinsamen Tun, Lernen und Spielen sind Voraussetzungen für inklusiven Gruppenunterricht.

Diese besondere Art des Arbeitens mit der Sprache erleichtert Bildung von Anfang an und bereichert Kinder, Schüler und Pädagogen im Unterrichtsalltag.

Die von Hildegard Schwenk und Nicole Sturm-Goes erstellte Arbeitshilfe bietet einen wichtigen Ansatz und Impulse, wie mit Hilfe von Sprache die musikalische Bildung angeregt und der Unterrichtsalltag an Musikschulen bereichert werden kann.

Als Handreichung aus der Praxis für die Praxis zeigt sie unter anderem, in welchen Merkmalen Musik und „gestaltete Sprache“ übereinstimmen, welche Bedeutung die „gestaltete Sprache“ für die musikpädagogische Arbeit im Einzelnen haben kann und wie Musikpädagoginnen und Musikpädagogen lernen können, mit der Sprache zu spielen, sie zu gestalten und in der Praxis einzusetzen.

Die Publikation können Sie über die Geschäftsstelle des Landesverbandes beziehen. Das Bestellformular für „Gestaltete Sprache als Medium in der Elementar- und Musikpädagogik“ finden Sie hier.